Parodontologie

Erwachsene verlieren mehr Zähne durch Zahnbettentzündungen (Parodontitis) als durch Karies. Jeder dritte Erwachsene hat eine leichtere, jeder siebte eine schwerere Form der Parodontitis.

Ursache für Zahnbetterkrankungen sind in Zahnbelägen eingeschlossene Bakterien, die Stoffwechselprodukte ausscheiden und dadurch Entzündungen des Zahnfleisches verursachen.

Eine Parodontitis verläuft in aller Regel in verschiedenen Stufen: von einer beginnenden Zahnfleischentzündung (Gingivitis), die sich durch gelegentliches Zahnfleischbluten äußert bis zu einer weit fortgeschrittenen Parodontitis, die zum Zurückweichen des Zahnfleisches, Auftreten freiliegender Zahnhälse, tiefen Zahnfleischtaschen und schließlich Lockerung des Zahnes führt. Es ist durchaus möglich, einen kerngesunden Zahn zu verlieren, "nur" weil das Zahnfleisch entzündet war.

Durch regelmäßige Kontrolluntersuchungen können jedoch entzündliche Prozesse frühzeitig erkannt und behandelt werden: verloren gegangenes Zahnfleisch wächst keinesfalls wieder nach!

Ein international anerkanntes Verfahren zur Ermittlung des Parodontalstatus ist der in den USA entwickelte "Parodontal Screening Index" (PSI): durch Sondierung an bis zu 6 verschiedenen Stellen eines Zahnes werden Taschentiefe, Blutungsneigung des Zahnfleisches sowie Rauigkeiten an der Zahnoberfläche ermittelt. Aufgrund der Befunde des Parodontalstatus ist es möglich, gemeinsam mit Ihnen den weiteren individuellen Behandlungsablauf zu planen.

Schöne und gesunde Zähne bis ins hohe Alter – mit den vielfältigen Möglichkeiten der modernen Zahnmedizin muss das kein Wunschtraum mehr bleiben!

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